Von den derzeitigen Benzinpreisen profitieren nur die Konzerne. Der NÖAAB startet mit der Kampagne „Mehr Geld fürs Tanken, mehr Dschinn für Benzin“ deshalb eine Offensive. „ Wir fordern Bund und Mineralölkonzerne auf, das NÖAAB-Sensorium ernst zu nehmen und die Maßnahmen aus NÖ aufzunehmen. Konkret: Runter mit den Spritpreisen und rauf mit Pauschale und amtlichen Kilometergeld. Denn immer mehr NÖ Arbeitnehmer schlagen Alarm und wenden sich an den NÖAAB. Der Bund muss dem Beispiel NÖ folgen, wo die Pendlerförderung fast drei Mal so hoch ist, wie in anderen Bundesländern“, fordern NÖAAB-Obmann LH-Stv. Wolfgang Sobotka und Landesrätin Barbara Schwarz, die sich für die NÖ Pendlerhilfe verantwortlich zeigt. Barbara Schwarz erklärt, dass es vor allem darum geht, dass sich die Niederösterreicherinnen jeden Euro vom Bund und vom Land abholen. „Mit der NÖ Pendlerhilfe bekommen die Landsleute zwischen 450 und 1.220 Euro vom Land. Fast drei Mal so hoch wie anderswo und das bei niedrigeren Voraussetzungen. Wir verzeichnen derzeit 11.500 Bezieher, es könnten viel mehr sein. Auch Lehrlinge können sich über die NÖ Lehrlingspendlerhilfe 220 Euro abholen“, so die Landesrätin. Gleichzeitig verweist Schwarz auf die Initiative des NÖAAB zur Arbeitnehmerveranlagung wo u.a. über Verkehrsabsetzbetrag, Pendlerpauschale oder das steuerfreie Job-Ticket informiert wird. „Kleine Steuer-Tipps und gezielte Information helfen Pendlern und Familien massiv Geld zu sparen“, so Schwarz. „Während Konzerne Rekordumsätze und Manager Rekord-Boni feiern, wird Sprit immer teurer und auch die Margen für die Pächter werden immer niedriger. Kaum ein Mineralölkonzern, der nicht zweistellige Milliarden-Gewinne verzeichnet. Gleichzeitig mussten in NÖ 21 Tankstellen zusperren obwohl der Benzinpreis um satte 10% gestiegen ist. Der massive Mitteleinsatz im Rahmen der NÖ-Pendlerhilfe muss auch von Bundesseite kommen“, betont Sobotka. Hier gibt's den billigsten Sprit
Sobotka/Schwarz: Mehr Geld fürs Tanken, mehr Dschinn für Benzin
NÖ Vorreiterrolle und NÖAAB-Sensorium ernst nehmen
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