Ein Feingefühl für Arbeitsplätze in der Region

Für viele Bürger unseres Bezirkes ist das wichtigste Thema der Arbeitsplatz, was nicht verwundert, da sich die Region zwischen Wien und Bratislava gerade in diesem Bereich in einer Umbruchphase befindet.

Es sind  in der Vergangenheit viele Arbeitsplätze in der Industrie verloren gegangen, gleichzeitig sind aber neue Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich entstanden.  Diese Entwicklung bereitet  aber zunehmend Sorgen, da dadurch sehr oft der Fabriksarbeitsplatz durch eine Halbtagskraft in einem Supermarkt ersetzt wird. Aus diesem Grund ist es die Pflicht der Politik alles zu versuchen, um einen gesunden Mix verschiedener Arbeitsplätze einerseits zu erhalten und künftig auch zusätzlich zu schaffen.  Der Standort Österreich und besonders der Standort Bezirk Bruck/Leitha stand immer in Konkurrenz mit den östlichen Nachbarstaaten, und zwar durch deren niedrigeres Lohnniveau und auch teilweise niedrigere Umweltstandards, welche Investoren anlockten. Diese Attraktivität der östlichen Nachbarländer hat sich aber bereits stark abgeschwächt und damit ist unsere Region für Investoren wieder attraktiver geworden, da die niedrigen Sozial- und Umweltstandards auch in diesen Ländern nicht länger hingenommen werden. In den letzten Monaten gab es  vermehrt Anfragen von Firmen und auch größeren Konzernen, die Standorte in der Nähe von Bratislava, aber noch auf der österreichischen Seite suchen. Ehrlicherweise muss man dazu aber sagen, dass nicht jede Anfrage auch in eine Firmenansiedlung  mündet, aber das Blatt beginnt sich zu wenden. Es wird wieder verstärkt Industriearbeitsplätze in unsere Region zu bringen. Dazu bedarf es aber einer regionalen Politik mit viel Gefühl und einem feinen Sensorium. Dieses politische Feingefühl hat der Bürgermeister von Wolfsthal, Gerhard Schödinger der auch  Spitzenkandidat der VP im Bezirk Bruck/Leitha ist und als oberster Arbeitnehmervertreter im Bezirk sich auch weiterhin um die Schaffung von Arbeitsplätzen in dieser Region einsetzen wird.